Frankreich

Question 1 / 10

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Wertvolle Beiträge F

Maria, eine deutsche HR Spezialistin in Paris, sagt: "In den ersten Wochen meiner Tätigkeit war ich eifrig bei der Sache und ging proaktiv vor. Ich gab Kolleg:innen Anregungen, schlug Prozessverbesserungen vor und ergriff sogar die Initiative, einige interne Arbeitsabläufe neu zu organisieren. Aber ich merkte schnell, dass meine Kolleg:innen zögerten. Einige schienen erstaunt zu sein, als ich um Feedback bat, während andere mich subtil an ranghöhere Kolleg:innen verwiesen. Obwohl ich vom ersten Tag an mein Bestes getan hatte, um wertvolle Beiträge zu leisten, hatte ich das Gefühl, dass meine Bemühungen nicht gewürdigt wurden. Warum haben Marias Kolleg:innen ihre Initiative nicht gewürdigt?

Question 2 / 10

Score : X points

Plauderei F

Felix, ein deutscher IT-Spezialist in einem Pariser Unternehmen, erzählt: "Am Anfang fand ich es frustrierend, wie viel Zeit meine französischen Kolleg:innen mit informellen Gesprächen zu Beginn von Meetings verbrachten. In Deutschland beginnen die Meetings sofort mit einer klaren Agenda, jeder weiß, was besprochen werden muss - aber hier plauderte die Führungskraft zehn Minuten lang, bevor wir zur Sache kamen. Ich fand das ineffizient. Wenn wir uns zum offiziellen Meeting zusammensetzten, waren die Entscheidungen bereits „vorgeformt“. Ich fing an, mich etwas ausgeschlossen zu fühlen, weil ich an diesen informellen Gesprächen nicht teilnahm, und fragte mich, ob ich mich ihnen anschließen sollte, nur um auf dem Laufenden zu bleiben?" Warum legen die französischen Kolleg:innen von Felix so viel Wert auf informelle Gespräche?

Question 3 / 10

Score : X points

Die richtigen Worte F

Sophie, eine deutsche Anwältin in einer Kanzlei in Dijon, erzählt: "In den ersten Wochen habe ich meine E-Mails sorgfältig verfasst und darauf geachtet, höflich und professionell zu sein. Ich stellte jedoch schnell fest, dass meine französischen Kolleg:innen ungewöhnlich lange für eine Antwort brauchten oder in ihren Antworten distanziert wirkten. Eines Tages rief mich ein Seniorpartner in sein Büro und schlug höflich vor, ich solle meine Formulierungen abmildern und genauer darauf achten, wie ich Anfragen formuliere. Ich war verwirrt - meine E-Mails waren respektvoll und konkret, genau wie sie es in Deutschland sein würden. Aber offenbar stimmte etwas an meinem Ton nicht. Warum reagierten die Empfänger:innen von Sophies E-Mails distanziert?

Question 4 / 10

Score : X points

Planänderung! F

Markus, ein deutscher Projektleiter in einem französischen Unternehmen in Nantes, sagt: "Als wir mit einem großen Projekt begannen, erwartete ich, dass wir so strukturiert vorgehen würden, wie ich es aus Deutschland gewohnt war - die Schritte klar definieren, die Reihenfolge vereinbaren und dann einen nach dem anderen ausführen. Am Anfang hatten wir zwar einen Plan, aber im Laufe des Projekts haben meine französischen Kolleg:innen immer wieder Entscheidungen revidiert, über Details diskutiert und manchmal sogar die Reihenfolge der Aufgaben geändert. Ich fand das anstrengend und frustrierend. Warum sollten wir Zeit damit verbringen, über Dinge zu diskutieren, auf die wir uns bereits geeinigt hatten? Ich begann mich zu fragen, ob es ihnen an Vertrauen in den Plan mangelte oder ob ich etwas übersehen hatte. Warum gehen die französischen Kolleg:innen von Markus so an das Projekt heran?

Question 5 / 10

Score : X points

Vages Feedback F

Lisa, eine deutsche Marketingspezialistin, die in Paris arbeitet, sagt: "Wenn ich von meinen französischen Kolleg:innen Feedback erhalte, weiß ich oft nicht, was genau ich ändern soll. Die Kommentare sind in vage Formulierungen verpackt, wie 'Vielleicht könntest du das noch ein bisschen verfeinern' oder 'Das ist ein interessanter Ansatz'. In Deutschland bin ich direktes Feedback gewöhnt - wenn etwas nicht gut ist, wird das auch gesagt. Hier bin ich eher im Ungewissen. Soll ich zwischen den Zeilen lesen? Und woher weiß ich, ob meine Arbeit tatsächlich den Erwartungen entspricht?" Warum geben Lisas Kolleg:innen so unklare Rückmeldungen?

Question 6 / 10

Score : X points

Meine Assistentin F

Anna, eine deutsche Kommunikationsspezialistin in Nantes, erzählt: "Ich hatte immer gut mit einer Kollegin zusammengearbeitet, die als Projektleiterin an vielen unserer Projekte beteiligt war. Doch plötzlich wurde sie distanziert, und ich wusste nicht, warum. Wochen später erfuhr ich, dass sie sich an einer E-Mail störte, die ich geschickt hatte. Ich hatte auf eine Veranstaltungseinladung geantwortet mit: 'Vielen Dank für die Einladung. Meine Assistentin wird sich um die Details kümmern'. Offenbar war es ein schwerwiegender Fehler, sie als "meine Assistentin" zu bezeichnen. Ich war überrascht, dass sie mich nicht direkt darauf angesprochen hat. Hatte ich etwas missverstanden?" Warum hat Annas Kollegin so heftig reagiert?

Question 7 / 10

Score : X points

Ein Vorsprung F

Sophie, eine deutsche Kommunikationsspezialistin, die in Paris arbeitet, sagt: "Mir fiel schnell auf, dass einige Kolleg:innen viel schneller vorankamen als andere, auch wenn ihre Leistung nicht besonders hervorstach. Außerdem verfügten sie über enge Verbindungen zur Geschäftsleitung, sodass es für andere schwierig war, ihre Ideen zu hinterfragen. Ich begann mich zu fragen, was mir fehlte, das wichtiger zu sein schien als meine tatsächliche Erfahrung, meine Fähigkeiten und erbrachte Leistungen." Wie lassen sich die rätselhaft schnellen Fortschritte an Sophies Arbeitsplatz erklären?

Question 8 / 10

Score : X points

Die Bedeutung von Regeln F

Stefan, ein deutscher Berater in einer Pariser Firma, sagt: "Eine Sache, die mich wirklich überrascht hat, ist, wie meine französischen Kolleg:innen mit Regeln umgehen. In Deutschland sind Regeln da, um befolgt zu werden, sie geben Struktur und Klarheit. Aber hier erlebe ich oft, dass meine Kolleg:innen Regeln eher wie flexible Richtlinien behandeln. Bei einem Projekt sollten wir zum Beispiel ein bestimmtes Beschaffungsverfahren einhalten, aber mein französischer Vorgesetzter entschied sich für einen anderen Weg, weil er in dieser Situation "praktischer" war. Als ich ihn auf das offizielle Verfahren hinwies, zuckte er nur mit den Schultern und sagte: "Ja, aber dieser Weg macht mehr Sinn.“ Ich war mir nicht sicher, ob das okay war oder ob ich darauf bestehen sollte, die Regeln strenger zu befolgen. Warum geht Stefans Manager so flexibel mit den Regeln um?

Question 9 / 10

Score : X points

Frustration hinter verschlossenen Türen F

Lukas, ein deutscher Veranstaltungsplaner in Lyon, sagt: "Nach einer Teambesprechung, in der wir eine wichtige Entscheidung für eine bevorstehende Veranstaltung trafen, dachte ich, dass alle Beteiligten einer Meinung waren. Aber als wir das Büro verließen, überhörte ich durch Zufall eine kleine Diskussion auf dem Flur. Einige Kolleg:innen äußerten Bedenken und fragten sich, ob wir nicht eine andere Entscheidung hätten treffen sollen. Ich war verwirrt - wenn sie wirkliche Zweifel hatten, warum haben sie sie nicht während der Besprechung geäußert? Aber niemand schien daran interessiert zu sein, die Diskussion offiziell wiederaufzunehmen. Es war nur ein kurzer Austausch, und dann ging jeder seines Wegs. Das hat mich wirklich überrascht." Warum wurde die Entscheidung nach der Sitzung diskutiert, aber nicht offiziell wieder aufgegriffen?

Question 10 / 10

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Die falsche Begrüßung F

Anna, eine deutsche Verwaltungsangestellte in Amiens in Nordfrankreich, erzählt: "Eines Morgens im Büro begrüßte ich einen Notar mit einem höflichen 'Bonjour', wie ich es auch bei meinen anderen Kolleg:innen tun würde. Er antwortete mir, aber ich spürte ein kurzes Zögern. Später sagte mir ein Kollege diskret, dass ich 'Bonjour Maître hätte sagen sollen - eine förmliche Anrede für Notare. Ich war überrascht - er war mir immer so sympathisch und freundlich erschienen! Mir kam es so unnötig vor, in dieser Situation einen offiziellen Titel zu verwenden." Warum war der Notar von Annas Begrüßung überrascht?

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